Entlang des Wegs, den unser koreanischer Besuch durch den Wald zurücklegte, bereiteten die Kinder eine Ausstellung vor, um zu zeigen, was sie so alles im Waldkindergarten machen. Es gab verschiedene Stationen, ihnen war Bewegung, Bauen, Tiere und Pflanzen, Theater spielen und das Werken wichtig. Hier die Station Handwerkliches mit einem großen Webrahmen, viele Schnüre in verschiedenen Techniken geknüpft, gekordelt, gefädelt, gestrickt hingen daran, daneben einige Nagelbilder.
Auf ihrer einwöchigen Fortbildungsreise durch verschiedene Vorschuleinrichtungen in Österreich, Deutschland und Tschechien machten heute 45 Mitgliederinnen der Korea International Kindergarten Association Halt im Waldkindergarten Passau. Die Gruppe zeigte sich äußerst interessiert an den Methoden der Naturraumpädagogik, die die Leiterin Susanne Kayko anhand verschiedener thematischer Stationen im Wald näher erklärte. Auch bei der Kindergruppe kamen die 45 Leiterinnen von Koreanischen Vorschuleinrichtungen vorbei, um zu bestaunen, wie die Kinder den Alltag im Wald bestreiten. Diese bedankten sich für den spannenden Besuch aus Asien mit einem Spechtlied, dessen Rhythmus gleich alle zum Mitklopfen einlud. So beschwingt und mit vielen Fotos und Eindrücken ausgestattet, verabschiedete sich die Besuchergruppe. Auch in Südkorea sind andere Ansätze in der Frühpädagogik beliebt, so wächst die Zahl der Waldkindergärten stetig auf momentan 2000 Einrichtungen. Beim Abschied vereinbarten beide einen weiteren Austausch von Studien zu dem Thema. |
AutorenDie Waldvögel pfeifen..... Archiv
November 2024
|