Endlich konnten wir bei wunderschönem Sonnenwetter unseren zahlreichen Gästen zeigen, was wir uns alles zum Thema Nachhaltigkeit haben einfallen lassen. Kulinarische Köstlichkeiten wie Waldmeister, Fichtenwipfel und Hollersirup, Kräutereistee, Brennnesselchips, Naturschminkfarben aus verschiedenfarbigen Erden, Verrottungsexperimente, eine gemütliche Leseecke mit spannenden Umweltbüchern, unsere selbstgestalteten Plakate und eine echte Wurmkiste gab es. Der Höhepunkt war der Auftritt unseres "Müllorchesters", ihre Instrumente waren alle aus alten Dingen und Verpackungen selbst gebaut. Dazu passend ein richtiger Ohrwurm, das Mülllied von Nikis Kindermusik. Allerdings als 2.0 Version, da wir auch schon die Lösung für viele Müllprobleme wissen und selbst weitergedichtet haben.
Die Firma "Zweirad Würdinger" aus Passau hat uns den ganzen Juni dieses tolle Lastenfahrrad zur Verfügung gestellt. Die Familien wechseln sich ab, damit jeder mal in den Genuss einer Testfahrt kommen kann. Das Ziel ist mindestens 500 km zu fahren. Die Kinder sind schon mal sehr begeistert von dieser tollen Transportmöglichkeit in den Kindergarten und motivieren ihre Eltern zur Ausleihe.
Bildung zur nachhaltigen Entwicklung- BNE
puh ganz schön schwierig? Nein, jeder Tag im Waldkindergarten ist geprägt davon, die Zusammenhänge in der Natur zu entdecken und sich als Teil eines großen Ganzen zu erfahren. Die Frage ist, wie schaffen wir es, die Welt für Alle lebenswert zu erhalten. Deswegen auch ein Plakat, wie sich die Kinder ihre Welt wünschen, wenn sie erwachsen sind. Und wir haben ganz viel überlegt, was wir alle dafür tun können, das wir mit der Erde gut zusammen leben können.
Wie jedes Jahr durften wir wieder die vielen Lämmer am Bauernhof begrüßen, diesmal eine bunte Mischung aus weißen, schwarzen und ein paar rothaarigen. Und zur Freude der Kinder gabs auch wieder ein paar Flaschenzutzler, die bei der Mama nicht genügend Milch erwischen. Herzlichen Dank an Florian für die geduldigen Erklärungen und die Melkvorführung!
Eine Eislaterne begrüßt uns frühmorgens mit ihrem Leuchten und lädt zum Experimentieren mit Feuer und Eis ein. Die Minusgrade machens möglich, dass über Nacht farbiges Wasser in Formen gefriert und dann als bunte Eisanhänger den Winterwald verschönern. Und jede Pfütze am Wegesrand ist ein besonderes Eiskunstwerk mit eigenen Mustern. Vom Rand aus bewundern, drauf gehen und riskieren, dass es bricht oder gleich mit einem Stock kaputt klopfen, das sind die verschiedenen Meinungen, die da diskutiert werden müssen.
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AutorenDie Waldvögel pfeifen..... Archiv
Juni 2024
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